Donnerstag, 22. März 2018

Christoph Ransmayr: Der fliegende Berg



Ziemlich viel „weißes Papier“! Auf den ersten Blick sonst mit ein nahezu untrügliches Anzeichen für Lyrik.

Hier steht aber nun „Roman“ im Paratext und im Vorwort erklärt der Autor, ‚der Flattersatz sei frei und gehöre nicht allein den Dichtern‘.

Natürlich verleitet allein schon all dieses zu Spekulationen, jedenfalls mich, ob-wohl ich zunächst einräumen muss, noch keine Lust zu haben, diese weiter zu verfolgen und heraus zu finden zu versuchen, was sich der Autor wohl dabei gedacht haben mag. Dass er gedacht hat ist durchaus unterhaltsam mit 359 Seiten belegt.

Christoph Ransmayr:
Der fliegende Berg

© S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2006